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Blödmann

„Du Blödmann!“ Gerda schaute zu Ihrem Mann Achim herüber, der sie anlächelte. Anlächelte wie immer. Vom Sideboard, aus dem Bilderrahmen. Als wär nichts gewesen. Als wär er nicht gestorben, im Januar. Und jetzt war schon Advent und es tat immer noch weh. Konnte das nicht endlich mal aufhören mit dem Wehtun?

„Sich mit 59 Jahren einfach vom Acker machen. Schönen Dank auch!“ raunzte Gerda ihren Mann noch einmal an, griff zum Bilderrahmen und legte ihn mit der Fotoseite nach unten auf das Sideboard. Sie konnte sein Lächeln jetzt nicht ertragen.

Dann schenkte sie sich einen Schnaps ein. Einen Tröster, für das Jahr, für die Trauer, für ihren Ehemann, der immer zum Arzt gehen wollte wegen dieses komischen Gefühls in der Brust. Der es aber nicht tat, weil alles andere wichtiger war. Immer. Sein Beruf, sein Tennis, die Freunde. Sie hatte gebeten, sie hatte gebettelt, fast schon gefleht „Achim, nun geh doch endlich mal hin. Ich mach Dir auch den Termin. Ich geh auch mit, wenn Dir das hilft.“ 

Er liebte sie, das wußte Gerda, aber oft wünschte sie sich, dass er neben all seinen Hobbys und seinem Beruf ein bißchen mehr Zeit für sie beide als Paar übrig hätte. Wie oft hatte sie gesagt „Lass uns doch wieder mehr zusammen machen. Ins Theater gehen. Mal wieder ins Kino!“ Dann hatte er sie immer in den Arm genommen, sie geküsst und gesagt „Das machen wir, mein Schatz. Das Projekt nächsten Monat, das mache ich noch fertig und dann schauen wir, was wir unternehmen. Einverstanden?“ 

Ihre Antwort war auch immer gleich. „Ja, das wäre schön. Und wann gehst Du endlich zum Arzt?!“ Von ihm kam ein Lächeln, eine Umarmung und ein kleines Zwicken in die Wange. Es war immer dasselbe – es machte sie langsam krank. An Weihnachten hatte er sie das letzte Mal so vertröstet. Aber sie war sauer geworden und hatte kein Wort mehr mit ihm geredet. 

An Silvester, um Mitternacht, als alle sich zuprosteten und Glück wünschten, da hatte Achim sie in den Arm genommen, geküsst und ihr ins Ohr geflüstert „Schatzi, ich hab am 5. Januar einen Termin beim Hausarzt ausgemacht. Aber jetzt sprich wieder mit mir. Sei wieder lieb. Bitte!“ Sie hatte ihn angelächelt und gedrückt. Alles würde gut werden. Sie hatten doch noch so viele Pläne…

Achim liebte es, seinen Morgenkaffee im Bad zu trinken. Ihr Ding war das nicht, sie saß lieber im Sessel dazu, aber das war ja egal. Er mochte es so und sie machte ihn gern glücklich. Er war ihre einzige und große Liebe und seit fast 30 Jahren waren sie nun schon verheiratet. Kinder hatten sie keine bekommen. Das war schade, aber sie hatten sich damit abgefunden und ihr Leben trotzdem gut eingerichtet. Sie hatten ja sich. 

Sie trug den Kaffeebecher wie jeden Morgen hoch zum Badezimmer. Kaffee mit Zucker und viel Milch. Wie immer. Sie hörte das Wasser der Dusche rauschen. Achim duschte gerne lang und gerne heiß. Sie öffnete die Tür, Dampf schlug ihr entgegen und sie brauchte ein Weilchen, bis sie ihn sah. Bis sie begriff…

Von ihrem eigenen Schrei glitt ihr der Becher aus der Hand, fiel zu Boden und zerbarst in Tausend Scherben. So wie ihr Leben, an diesem 3. Januar.

Als es nach der Autopsie hieß „Herzstillstand. Er muss schon länger Probleme gehabt haben. Wenn er früher zum Arzt gegangen wäre, dann würde er jetzt noch leben…“ war sie nicht mehr traurig. Nur noch war wütend. Unfassbar wütend. Scheißkerl! Geliebter Scheißkerl! Aber Scheißkerl! Dann wurde sie ruhig. Eine ganze Weile lang. 

Dann funktionierte sie, nach außen. Die Beerdigung hatte sie organisiert und überstanden. Ämter angeschrieben, die Versicherungen, Achim von seinen zahlreichen Vereinen abgemeldet, die ihm so wichtig waren. Sie hatte sich mit handgeschriebenen Danksagungen für die „große Anteilnahme am Heimgang meines lieben Mannes“ bedankt. Danach hatte sie alle Kondolenzkarten in einen großen Pappkarton gestopft und in ihren Kleiderschrank geschoben. Ganz nach hinten, wo sie ihn kaum noch sah…

Achims Kleidung kam zum Roten Kreuz. Wenigstens konnte so noch irgendjemand einen Nutzen aus seinem Tod ziehen. Armani-Saccos, Burberrys-Trenchecoats, unzählige Merinopullover, Seidenkrawatten, die nun irgendwelche Leute trugen, die sich das sonst nie hätten leisten können. Besser ging‘s doch nicht, oder? Am liebsten hätte sie an jedes Sacco, an jeden Pullover einen Zettel getackert, auf dem stand „Mit schönen Grüßen von Achim, dem alles wichtiger war als seine Gesundheit…“. 

Sie kochte seit fast einem Jahr auf kleiner Flamme. Weil sie als Witwe etwas war, was sie nicht sein wollte. Was sie nicht sein durfte. Die Menschen hätten akzeptiert, dass sie traurig wäre, verzweifelt, am Boden. Alles mögliche. Nur eins durfte sie nicht sein: Wütend. Wütende Witwen gab es nicht. Weil nicht sein konnte, was nicht sein durfte. 

Als Witwe hatte man Sätze auszuhalten wie „Ja, das ist ein tragischer Tod. Aber er hat wenigstens nicht leiden müssen“. Oder die Nummer 1 der echten Totschlag-Phrasen „Kopf hoch, das wird schon wieder…“

„Was wird schon wieder?!“ hätte sie dann am liebsten gebrüllt, sich aber nicht getraut. Was würde schon wieder? Achim war tot, sie allein und die Freunde machten sich auch langsam rar. Spätestens, als Gerda zum ersten Mal sauer wurde. Als zum ersten Mal das Wort „Blödmann“ fiel. 

Das Telefon klingelte. Susanne war dran. Ihre beste Freundin.

„Wie geht es Dir?“ fragte Susanne.

Gerda sog scharf die Luft ein.

„Was glaubst Du denn, wie es mir geht?“ fragte sie betont langsam.

„Weiß nicht…“ Susanne zögerte mit dem Weiterreden. 

Susanne hatte damals das erste „Blödmann“ gehört. Die Augen aufgerissen und nach Luft geschnappt. „Oh Gott, wie redest du denn über deinen verstorbenen Ehemann?!“ Gerda hatte die Betroffenheit auf Susannes Gesicht gesehen. Gesehen, dass es Susanne peinlich war, wie ihre beste Freundin, die Witwe, von Achim redete. Von einem Toten. Von denen man ja nichts Schlechtes sagen darf. Und „Blödmann“ auf gar keinen Fall. 

Ja, wie redete sie, die Witwe Gerda eigentlich? Sauer. Wütend. Weil sie es satt hatte. Satt, zu trauern, satt zu weinen, satt nicht sagen zu dürfen, wie unglaublich Achims Tod sie kränkte. Dass es ein Unding war, dass er nicht zum Arzt gegangen und sie nun allein war. Ohne ihn. Weil alles, weil alle anderen wichtiger waren als sie. Wichtiger als ihre Gemeinsamkeit. Als die Pläne, die mit einem Schlag zerplatzt waren. 

Sein Tod wäre vermeidbar gewesen. Also, nicht grundsätzlich. Irgendwann stirbt jjeder. Aber nicht so schnell. Nicht so überflüssig früh. Nicht, dass sein Tod Gerda finanziell etwas ausgemacht hätte. Immerhin hatte Achim eine gute Lebensversicherung. Sie war versorgt. Da hatten es andere Witwen schon schwerer, das wußte sie auch. 

Am Geld fehlte es nicht. Aber an Achim. Er fehlte ihr. So sehr, dass sie manchmal Angst hatte, auch tot umzufallen. So sehr, dass sie manchmal hoffte, auch tot umzufallen. Aber sie fiel nicht um. Ihr Herz blieb nicht stehen. Es war stark. Sogar gebrochen war es noch stark. War das nun gut oder schlecht? Egal, es war eben so. 

Die Zeit ging weiter. Das Trauerjahr ging weiter. Die Freundinnen fanden nun immer leichter Gründe, sie nicht mehr persönlich sehen zu müssen. Plötzlich hatten sie immer Termine. Mit den Enkeln, mit den Kindern, mit Handwerkern oder irgend etwas anderem, das dafür herhalten musste, um nicht länger mit Gerdas Trauer und vor allem ihrem Zorn zu tun haben zu müssen. 

Und jetzt war Advent und Susanne rief an. 

„Bist du noch dran?“ fragte sie durchs Telefon.

„Ja…“ antwortete Gerda lustlos.

„Was machst du gerade?“

„Telefonieren. Mit dir.“

„Scherzkeks.“

„Selber!“

Schweigen

„Wenn Du nicht reden magst, dann meld dich einfach wieder, wenn du mich brauchst. Okay?“

„Okay“.

Gerda legte auf.

Besinnlicher Advent. Von wegen. 

Gerda zog sich die Jacke an. Sie würde jetzt zum Friedhof gehen. Mit Achim reden. Dort gab es kein Foto von ihm auf dem Grabstein. Kein Bild von einem kraftstrotzenden Achim. Das sie immer daran erinnern würde, dass sie viel lieber einen grauen, alten, faltigen Achim beerdigt hätte. In zwanzig Jahren. Oder Dreißig. Oder am liebsten nie. 

Sie hatte das Grab noch nicht erreicht, da sah sie es schon. Achim hatte einen neuen Nachbarn. Einen Grabnachbarn. Sie war lange nicht mehr hier gewesen, bestimmt vier Wochen. Die Blumen auf dem Nachbargrab waren schon welk, die Kranzschleifen schmuddelig, weil es oft geregnet hatte.

Am Grab stand eine Frau und weinte. Sie bemerkte Gerda nicht. Sie weinte und schimpfte. 

„Herbert, warum? Warum?! Gib endlich Antwort! Warum muss ich hier stehen und auf Kränze starren. Wieso sind hier die Blumen und nicht zuhause in der Vase. Heute ist Freitag. Du hast mir jeden Freitag Blumen mitgebracht. Und jetzt ist es schon der vierte Freitag ohne Blumen. Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie sehr mir das fehlt? Hast Du eine Ahnung, wie sehr Du mir fehlst? Lässt Dich einfach vom Auto überfahren. Latscht einfach los über die Straße. Schaust nicht rechts und nicht links. Obwohl Du genau wußtest, dass Du nicht mehr gut hörst. Aber ein Hörgerät? Gott bewahre, doch nicht für den gnädigen Herrn?! Damit sieht man doch so alt aus! Was für ein Schwachsinn! Ich fass es einfach nicht!“

Die Frau zog ein Taschentuch aus der Jackentasche und putzte sich die Nase. Dann sah sie Gerda und wie sie sie anstarrte.

„Was?!“ fauchte die Frau. „Was gucken Sie so?“

Gerda schwieg und schaute verlegen auf den Boden.

„Haben Sie gelauscht?“ Die Frau klang verärgert.

„Unfreiwillig“

„Und? Geschockt?“

„Worüber geschockt?“ 

„Was für eine Frage! Dass ich mit meinem Mann schimpfe natürlich. Macht man ja nicht. Über Tote muss man ja immer nur Gutes sagen…“

„Nein“

„Was ‚Nein‘?“

„Nein, man muss nicht nur Gutes sagen“

„Finden Sie das im Ernst?“

„Im Ernst“

Die Frau schwieg und schaute Gerda in die Augen. Dann fing sie plötzlich an zu grinsen und wischte sich dabei eine Träne ab.

„Schimpfen Sie… auch manchmal mit Ihren Mann?“ fragte sie vorsichtig, fast schelmisch.

„Manchmal?!“ Gerda grinste jetzt auch.

„Oft?“

„Täglich!“

„Gibt‘s ja nicht! Ich dachte, ich bin die einzige Frau auf der Welt, die sauer auf ihren toten Mann ist…“

„Nee, das sind Sie bestimmt nicht“. 

„Erika. Ich meine, ich heiße Erika.“

„Gerda.“

„Hallo Gerda!“

„Hallo Erika“

Sie gaben sich die Hände.

„Lust auf einen Kaffee?“….

© 2022, Autorin Franziska Lüttich. Abdruck und Nutzung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung der Autorin.www.beruehrende-reden.de

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Da geht mir doch die Maske – Pardon – der Hut hoch…!

Kolumne : Da geht mir doch die Maske – Pardon – der Hut hoch…!

Fast 51.000 Menschen sind bislang – Stand 23. Januar 2021 – „an oder mit COVID 19“ gestorben. Viele hatten Vorerkrankungen, aber das ist als echter Trost ziemlich unbrauchbar. Hinter jeder Zahl stehen Angehörige, die um diesen Menschen trauern. Viele Tränen, viele verbrauchte Taschentücher. Viel Schmerz.

Doch es sterben ja nicht nur „die mit COVID“. Es wird weiterhin auch ganz „klassisch“ gestorben. Vom Ungeborenen bis zu den Hundertjährigen. Aber niemand, unabhängig von der Todesursache, wird im Moment „klassisch“ beigesetzt. 

In ganz heftigen Zeiten waren nur 5 (!) Trauergäste erlaubt, in meiner Umgebung sind es momentan 25. Nicht wirklich üppig. Und natürlich müssen alle mit Mundschutz kommen und ihn auch aufbehalten, egal ob in den kärglich bestuhlten Aussegnungshallen (oder Kirchen) oder im Freien. Und sie müssen Abstand zueinander wahren, obwohl Nähe gerade jetzt doch so wichtig ist wie selten im Leben! 

Sich gegenseitig in den Arm nehmen? „Es wird abgeraten“! Natürlich machen es manche doch, was nur nachvollziehbar ist. Aber alle irgendwie mit schlechtem Gewissen. Man soll sich ja corona-konform verhalten. Und das wollen die meisten ja auch – vom Verstand her. Herz und Seele brauchen aber etwas ganz Anderes!

Und nach der Trauerfeier? Kein „Leichenschmaus“, kein Gedenkessen. Nichtmal in privaten Räumen darf man sich momentan mit mehr als einer Person aus einem anderen Haushalt zusammensetzen. Kein gemeinsames Erinnern, Weinen, Lachen – es fehlt ein wichtiger Schritt in der Trauerbewältigung und der lässt sich auch nicht nachholen. Der Schmerz des unvollständigen Abschieds kann an vielen Menschen lange kleben wie Dreck am Spaten…

Die Anzahl der Trauergäste wurde einfach festgesetzt – und zwar von Gemeinde zu Gemeinde ganz unterschiedlich – oft nicht einmal von der Größe des Friedhofs abhängig. Und mal müssen die Menschen Masken tragen, mal nicht. Sogar einige Trauerrdner:innen sollen beim Reden (!) die Maske aufbehalten – von so einem Unsinn wurde ich in meiner Umgebung Gott sei Dank verschont. 

Auf einem Friedhof hier muss man sogar dann Maske tragen, wenn man ihn nur betritt, auch außerhalb von Trauerfeiern. Außer an Allerheiligen haben Menschenansammlungen auf Friedhöfen aber Seltensheitswert. Wen soll ich denn bitte anstecken, wenn ich ganz allein auf dem Friedhof ein Grab pflege oder fünf Reihen weiter jemand die Begonien gießt??!

Es hat bei all diesen Entscheidungen den Anschein, als hätte niemand der Entscheider ernsthaft darüber nachgedacht, was er mit der Zahlenbegrenzung für Trauerfeiergäste für Leid erschafft. Über das wichtige Kulturgut „tröstlicher Abschied von lieben Menschen“ wird über die Köpfe der Trauernden hinweg verfügt, als handle es sich um eine Bagatelle, die mal eben durchgeregelt werden muss.

In Supermärkten dürfen sich die Kunden in den engen Gängen aneinander vorbeiquetschen. In die öffentlichen Verkehrsmittel dürfen sich alle noch setzen. Die meisten Arbeitenden müssen weiterhin in die Firma fahren, selbst wenn Homeoffice möglich wäre. Da „empfiehlt“ die Regierung, dass die Arbeitgeber „doch bitte Homeoffice einrichten mögen… wenn möglich… es wäre schön… wir appellieren…“ – aber bei Beerdigungen nur 25 Hanseln, mehr sind verboten. Auf einem Areal von oft mehreren Tausend Quadratmetern! Vielleicht bin ich dumm, aber ich kann das einfach nicht kapieren…

Ich bin keine „Corona-Leugnerin“, ich meide private Kontakte, trage Maske und halte Abstand, wo immer ich kann. Aber bei Abschiedsfeiern tut es mir, als wirklich erfahrener Trauerrednerin, die so schnell nichts umhaut, in der Seele weh, wenn ich die maskenvermummten, auf Abstand gehenden Trauernden sehe, die sich doch so gerne umarmen und trösten würden. 50, 100 oder auf großen Friedhöfen auch mehr Leute wären da doch auch kein größeres Ansteckungs-Risiko als in Supermärkten oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. 

Und mit einer guten Beschallungsanlage vom Bestatter (haben die meisten) könnten alle sogar mit Abstand und Maske der Trauerfeier gut folgen. Die Maske geht ja nicht über die Ohren… Mit ihrem „Da-Sein“ würden die Trauergäste den Angehörigen einen unbezahlbaren Freundschaftsdienst erweisen. 

Was wollte ich eigentlich am Anfang sagen..? Jetzt weiß ich wieder: Hinter jedem Trauerfall stehen rund 5 bis 10 Angehörige. Bei einer Million Verstorbenen pro Jahr in Deutschland sollten wir daher auch eine Kerze anzünden für die 5 bis 10 Millionen Angehörigen. Deren Trauer durch nicht durchdachte oder schlichtweg idiotische Konzepte für Abschiede so erschwert wird, dass es sich für sie oft so anfühlt, als würden sie mitsterben…

Diese Kerze leuchtet dann auch gleich mit für die Trauerkultur, die durch diese Maßnahmen schwer misshandelt wird. Der Tatbestand „Kulturverletzung mit Todesfolge“ ist durchaus denkbar. Hoffen wir, dass es soweit nicht kommt!